Grußwort des Kongresspräsidenten
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
das 57. Symposium der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie in Dresden ist ein besonderes. Denn 2014 besteht die DGE seit genau sechs Jahrzehnten. Deshalb wollen wir in Dresden gemeinsam auf eine große Tradition und Geschichte zurückblicken. Die Erfolge dieser 60 Jahre sind die Voraussetzung dafür, dass die Endokrinologie heute an einem neuen Anfang steht. Herausragende Erfolge und Innovationen in der Tumor- und Diabetestherapie, in der Stammzell- und Stressforschung, in der Organ- und Inselzelltransplantation, in der Erforschung des Mikrobioms und Lipidoms sind nur einige Schlagworte, zu denen die Endokrinologie wichtige Impulse gibt.
Ich lade Sie herzlich vom 19. bis 22. März 2014 in die sächsische Landeshauptstadt an der Elbe ein.
Die Dresdner Tagung steht unter dem Motto:
Endokrinologie - vom Labor zu neuen Diagnosemethoden, Medikamenten und Therapien
Im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Austausches stehen die Themen Stress, endokrine Tumoren und Stammzellen, Transplantation und Inflammation, Mikrobiom und Hormone, Lipidom und Stoffwechsel sowie der Einfluss von Hormonen auf die Psyche. In mehr als 20 wissenschaftlichen Symposien zu den genannten Haupt- sowie weiteren Themen wollen wir der Erforschung bislang noch nicht bekannter molekularer Mechanismen in diesen Bereichen genauso wie die klinischen Aspekte beleuchten und durch die wissenschaftliche Diskussion Impulse setzen für neue Diagnosemethoden, Medikamente und Therapien. Neben den Hauptsitzungen werden außerdem 6 Symposien zu endokrinologischen DFG-Forschergruppen, SFBs sowie Schwerpunktprogrammen angeboten. Vision Talks und Plenary Lectures hochkarätiger Wissenschaftler sowie Fortbildungsprogramme runden das Programm ab.
Ein so umfangreiches Programm zu erstellen, bedarf einiger Helfer. Und so haben neben dem wissenschaftlichen Komitee auch die Sektionen der DGE sowie die DGKED intensiv mitgewirkt.
Dass das nächste Symposium der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie in Dresden stattfindet, ist für mein Team und mich eine besondere Freude und Verpflichtung. Aufbauend auf der Dresdner Stoffwechselschule gehört dieser Standort heute zu den führenden Forschungs- und Behandlungszentren endokriner Erkrankungen sowie des Diabetes.
Nutzen Sie darum die Chance, Ihre wissenschaftlichen Arbeiten auf der Dresdner DGE-Tagung 2014 zu präsentieren und reichen Sie Ihre Abstracts ein. Wir versprechen Ihnen eine lebhafte und impulsgebende Diskussion Ihrer Forschungsbeiträge mit anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
Jenseits von Wissenschaft und Forschung bietet Dresden mit Geschichte, der einzigartigen Barockarchitektur, seinen Museen, einem breitgefächerten Kulturangebot sowie der reizvollen Umgebung viel Entdeckenswertes. Die Dresdner Altstadt ist vom Congress Center in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen.
Ich freue mich auf Ihren Besuch im März 2014 in Dresden.
Ihr Prof. Dr. Stefan R. Bornstein
Kongresspräsident
|